stolz … auf Holz!

Die Wände sind gebaut, das Dach war von Anfang an schon hier. Der einzige Teil, der bisher noch gefehlt hat war der Boden. Ich wollte einen schönen Parkettboden, wollte aber nicht allzuviel dafür ausgeben. Also habe ich mich mal wieder ins weltweite Web gestürzt, und habe kleinere Mengen von unterschiedlichen Parkettböden gefunden. Die waren von anderen Boden-Projekten übrig geblieben. Ich habe ein paar Quadratmeter Ahorn, Walnuss und Eiche – alle unbenutzt – für einen Gesamtpreis von €90 bekommen, was ungefähr die Hälfte des Originalpreises war. Würde es zwar noch immer nicht als billig bezeichnen, aber ein Preis mit dem ich leben kann.

Da das Holz sehr unterschiedliche Farben hat, habe ich beschlossen, diese Herausforderung als Vorteil zu nutzen. Ich habe probiert, eine Art Raumteilung zu schaffen. Die Eiche (hell) ist im Schlafbereich, die Walnuss (dunkel) im Wohnzimmer und der Ahorn (hell) in der Küche und dem Eingangsbereich.

Parkettboden

Die unterschiedlichen Böden hatten alle ein Klick-System, aber jedes davon war von einer anderen Firma, und daher leicht anders, wodurch die Teile beim Wechsel nicht perfekt ineinander gepasst haben. Ich musste kleinere Teile absägen, und benötige noch Bodenleisten für die Fugen, bzw. den Höhenunterschied. Am Rand sollte ca 1-2 cm frei bleiben, damit das Holz sich ausdehnen kann (abhängig von der Raumtemperatur), also brauche ich auch noch Fußbodenleisten.

Diese Leisten sehe ich hauptsächlich als Verschönerung, weshalb ich beschlossen habe, dass diese nicht notwendig sind, damit ich schon mal einziehen kann. Zumindest mal um mein Hab und Gut einzuräumen und darin zu schlafen. Nächste Schritte: Küche, Waschbecken und Toilette 🙂

So sieht es derzeit mit meinem schönen Holzboden aus (der Teil, den ich ausgelassen habe ist als Badezimmer gedacht)

Parkettboden

Was hält ihr davon?


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